Patenstadt Forchheim

Patenstadt

Über 800 Jahre hinweg war die Stadt Braunau im Nordosten Böhmens gelegen geistiger, kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt des sog. Braunauer Ländchens. Nach Kriegsende, Vertreibung und Flucht fanden in Forchheim zahlreiche Braunauer Familien eine neue Heimat und der Konvent der altehrwürdigen Benediktinerabtei eine neue Niederlassung im niederbayerischen Kloster Rohr


Die Stadt Forchheim hat aufgrund der Bitte der Vertriebenen aus dem Braunauer Land mit dem Stadtratsbeschluss vom 03. August 1955 die Patenschaft für die Stadt und den Kreis Braunau übernommen. Eine Urkunde dazu gibt es nicht. Aus diesem Grund ist anlässlich des 25-jährigen Patenschaftsjubiläums eine Urkunde, welche die Begründung der Patenschaft bestätigt, unterzeichnet worden.

Regelmäßige Heimattage, ein reichhaltiges Museum, ein Denkmal sowie eine Straßenbezeichnung sind in Forchheim die äußeren Zeichen für eine lebhafte Wechselbeziehung zwischen der Braunauer Heimatgemeinde und ihrer Patenstadt.

 

Patenurkunde

Braunauer Heimatdenkmal

Das Heimatdenkmal, das der Heimatkreis am 24. 10. 1976 der Patenstadt als Zeichen des Dankes übergeben hat, ist am 21. 05. 2002 vom Bahnhofsvorplatz auf die ruhigere, parkähnliche Rasenfläche am Streckerplatz versetzt worden. Die Verlegung erfolgte wegen des Umbaues des Bahnhofsvorplatzes zu einem zentralen Busbahnhof.

 

Denkmal

 

Denkmal